Linz-Tage der 4. Klassen
Gleich nach den Semesterferien und bei klirrender Kälte besuchten die 4. Klassen für drei Tage ihre Landeshauptstadt Linz.
Mit demSunzi-Bus fuhren wir zum Bahnhof. Dort erwartete uns der Linz-Bus, die Voksschule Ried/Innkreis 1 und die Stadtführerin. Zuerst ging es ins Landhaus.Im Landtagssitzungssaal durften wir auf den Plätzen der Abgeordneten sitzen und erhielten einen Einblick in den Ablauf einer Landtagssitzung. An diesem Vormittag standen noch ein Altstadtrundgang, der Hauptplatz mit der Dreifaltigkeitssäule, das alte Rathaus, viele interessante Häuser und Geschichten auf dem Programm.Hungrig und neugierig machten wir uns dann auf den Weg in die Jugendgästeherberge. Dort angekommen bezogen wir die Zimmer und ließen uns das Mittagessen schmecken.Am Nachmittag fuhren wir in die VOEST, wo wir eine sehr interessante Führung in der Stahlwelt hatten. Danach ging es gleich weiter zum ORF. Hier sahen wir viele Kabel, Lautsprecher und Scheinwerfer. Auch das Radiostudio für die Liveübertragung durften wir durch die Glasscheibe besichtigen.Nach dem Abendessen und einer kurzen Pause gingen wir zu Fuß zum Theater des Kindes. Dort sahen wir „Pinoccio“. Ein tollesStück und besonders die Nähe zu den Schauspielern war sehr spannend. Müde sind wir nach dem Rückweg ins Bett gefallen und haben sofort alle geschlafen!?Am nächsten Morgen, nach einem kräftigen Frühstück, machten wir uns auf den Weg in die Landesfeuerwehrschule. Besonders spannend war hier der Übungsparcour für den Atemschutz. Gleich danach ging es ins Ars Electronica Center. Hier gab es so viele interessante Sachen, dass uns die Zeit viel zu kurz wurde.Nach dem Mittagessen fuhren wir dann auf den Pöstlingberg. Zuerst ging es in den Tierpark, anschließend besuchten wir die Basilika und bewunderten die schöne Aussicht über Linz von der Aussichtsplattform.Danach stand das Brucknerhaus auf dem Programm. Hier durften die Kinder im Foyer tanzen und das Ambiente (Vorbereitungen für den Auftritt von Reinhard May) genießen. Den Abschluss bildete der Neue Dom.Nach dem Abendessen stand ein Spiele- und Erholungsabend auf dem Programm. Natürlich war wieder um 22.00 Uhr Bettruhe und alle schliefen ganz fest.Bereits vor dem Frühstück wurden die Betten abgezogen und die Koffer gepackt. Nach der morgendlichen Stärkung marschierten wir zur Tips-Arena. Hier durften die Kinder im Gugl-Oval eine Runde laufen. Anschließend machten wir uns auf den Weg in den Botanischen Garten. Wir sahen viele Kakteen, Orchideen und andere Pflanzen und auch einige Tiere. Im tropischen Gewächshaus vergaßen wir kurz die Außentemperaturen.Den Abschluss dieses Tages bildete das Schlossmuseum, wo wir verschiedene Ausstellungen besuchten. Die Technik-Ausstellung und die Natur-Ausstellung waren hier besonders interessant, aber leider hatten wir viel zu wenig Zeit.Nach dem Mittagessen wurden die Koffer in den Sunzi-Bus verladen und es ging wieder zurück nach Bad Zell.
Julian Galli:„Besonders gut gefiel mir die Voest alpine Stahlwelt, da wir dort einen Einblick in die Stahlerzeugung erhielten.“
Romy:„Am besten gefiel mir das Schlossmuseum mit dem Megalodon und die Tips-Arena, weil wir dort eine Runde laufen durften.“
Olivia:„Mir hat das Ars electronica center gut gefallen, weil es das verschiedene Sachen zum Ausprobieren gab.“
Matthias: „Die Jugendherberge hat mir am besten gefallen, weil die Zimmer schön waren, das Essen gut geschmeckt hat und alle sehr nett waren.“
Jasmin: „In der Tips-Arena sind wir eine Runde gelaufen. Leider war es sehr kalt, aber es hat Spaß gemacht:"
Hannes: „Mir haben in der Voest Stahlwelt die Kugeln, in die man sich hineinsetzen konnte, sehr gut gefallen."
Stefan Tischberger:„ Ich bin sehr traurig, weil ich krank war und deswegen nicht mitfahren konnte!“
Melanie: „Mir hat der Tiergarten sehr gut gefallen, weil es dort so viele verschiedene Tiere gab.“
Stefan Reisinger: „Die Stahlerzeugung in der Voest war am interessantesten, aber mir haben die Linz-Tage überhaupt sehr gut gefallen."
Max:„ Mir hat die Voest am besten gefallen, weil wir dort erfahren haben, wie Stahl entsteht.“
Elias:„ Die vielen technischen Sachen im AEC waren besonders interessant.“
Julian Gusenbauer:„ Mit hat am besten gefallen, dass wir uns im Schlossmuseum alte Sachen angesehen haben.“
